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Aishwary
Globaler Leiter - Zahlungen, Börsen & RWA | BD Head - Indien @0xPolygon | Gebäude | Block 5 @KERNEL0x | CA & IIM | Ex- @AmericanExpress & @PwC |
Quelle: Vertrau mir, Bruder 😂

Kevin Sekniqi 🔺25. Okt., 21:14
Beachte die Blockchains, die während des AWS-Ausfalls aktiv und voll funktionsfähig geblieben sind.

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Da Privatsphäre in letzter Zeit ein Thema war und ich auf beiden Seiten davon war, möchte ich etwas über "Das Privatsphäre-Paradoxon" teilen, bei dem Bequemlichkeit immer gewinnt.
Alle paar Monate entdeckt das Internet die "Privatsphäre" neu.
Neue Datenpannen machen Schlagzeilen, Regierungen drängen auf neue Gesetze, und die Krypto-Twitter-Community erklärt, dass Privatsphäre ein Menschenrecht ist.
Und doch ändert sich nichts.
Wir verwenden weiterhin dieselben Apps, tippen dieselben Karten ein und akzeptieren dieselben Cookies.
Die Wahrheit ist einfach: Menschen kümmern sich nur bis zu dem Punkt um Privatsphäre, bis es ihnen Bequemlichkeit kostet.
Jeder sagt, er kümmere sich um Privatsphäre. Ich meine, viele Umfragen klingen beruhigend. Zum Beispiel:
- Laut Pew Research sagen 71 % der Amerikaner, dass sie sich um die Datensammlung sorgen.
- In Asien geben 68 % der Nutzer an, "einigermaßen oder sehr" besorgt zu sein.
- In Singapur nennen 77 % die Privatsphäre als eine der wichtigsten Sorgen im Umgang mit Marken online.
Aber Taten erzählen eine andere Geschichte.
Wir nutzen Gmail trotz der Bedenken zur Privatsphäre, speichern unsere Karten für den One-Click-Checkout automatisch und tauschen unsere Verhaltensdaten gegen Rabatte oder Geschwindigkeit ein.
Wir sagen, wir kümmern uns — bis Reibung auftritt.
Der Komfort der Bequemlichkeit. Zahlungen zeigen dieses Paradoxon am besten.
Jede @Visa-, @Mastercard- oder @AmericanExpress-Transaktion hinterlässt eine digitale Spur: wo Sie eingekauft haben, wie viel Sie ausgegeben haben, sogar die Art des Händlers.
Diese Daten fließen durch Banken, Prozessoren und Analysefirmen. Und dennoch dominieren Kartenzahlungen — nicht weil sie privat sind, sondern weil sie mühelos sind.
Für die meisten Einzelhandelsnutzer fühlt sich Bequemlichkeit wie Wert an.
Privatsphäre fühlt sich wie eine Ideologie an.
Man kann sie nicht anfassen, man kann sie nicht messen, und sie gibt einem keine Rückvergütungen.
Der Privatsphäre–Bequemlichkeit-Handel. Wenn man sich die Verhaltensökonomie ansieht, nennt man das den Privatsphäre–Bequemlichkeit-Handel.
Wenn man zwei Wahlmöglichkeiten hat — eine nahtlos, aber aufdringlich, die andere privat, aber langsamer oder kostspieliger — wählen Menschen überwiegend die erste.
Deshalb speichern wir Passwörter in Browsern, melden uns über soziale Konten an und verlassen uns auf zentralisierte Apps.
Reibung ist teuer — nicht nur in der Zeit, sondern auch in verlorener Interaktion, Konversion und Skalierung.
Die Illusion des ausgelagerten Vertrauens
In vielen Regionen delegieren Nutzer die Verantwortung an Institutionen. Eine aktuelle Umfrage zeigte, dass 75 % der Singapurer glauben, ihre Bank sollte sie vor Betrug und Cyberkriminalität schützen.
So wird Privatsphäre ausgelagert — etwas, das für uns verwaltet wird, nicht von uns.
Die Menschen erwarten, dass ihre Bank, Brieftasche oder App es unsichtbar handhabt.
Blockchain und die Kosten der Privatsphäre: Web3 versprach eine andere Welt — eine, in der Nutzer ihre Daten besitzen und Transaktionen transparent, aber vertrauenslos sind.
Ironischerweise schuf diese Transparenz ein neues Privatsphäre-Problem: alles, was on-chain ist, ist dauerhaft und öffentlich.
Zero-Knowledge-Proofs (ZKPs) entstanden als Lösung. Sie ermöglichen es Nutzern, etwas wahr zu beweisen — Eigentum, Identität, Zahlungsfähigkeit — ohne die zugrunde liegenden Daten offenzulegen.
Aber Privatsphäre hat ihren Preis.
Die Generierung eines ZK-Beweises ist rechenintensiv.
Es verbraucht Zeit, Gas und Hardware-Ressourcen.
Das bedeutet, dass Privatsphäre nicht nur UX-Reibung hinzufügt — sie fügt wirtschaftliche Reibung hinzu.
Deshalb optimieren die meisten Ökosysteme zuerst für Kosten und Benutzerfreundlichkeit, bevor sie Privatsphäre durch Design skalieren.
Der Polygon-Ansatz
Bei @0xPolygon, wo wir eine der größten Einzelhandelszahlungsnutzerbasen der Welt haben — die höchste in @USDC und die dritthöchste in @USDT0_to — haben wir immer Kosten und UX zuerst priorisiert. Deshalb waren wir im Durchschnitt die günstigsten aller EVM-Ketten.
Niedrige Gebühren und schnelle Finalität sind es, die Nutzer und Händler on-chain bringen.
Das ist die Grundlage. Aber Privatsphäre, wie ich oft sage, ist das Luxusgut von Web3 — sobald die Menschen sich wohlfühlen, beginnen sie, Diskretion zu verlangen.
- Institutionen tun das bereits.
- Der Einzelhandel wird folgen.
Deshalb setzen wir auf zwei parallele Wetten:
- @0xMiden, ein nächstgenerations ZK-Rollup, das sich auf die private Ausführung von Smart Contracts konzentriert.
- Und ein neues internes Datenschutzprodukt, das wir für die Institutionen entwerfen.
Unser Ziel ist es nicht, einen Handel zwischen Privatsphäre und Benutzerfreundlichkeit zu erzwingen — sondern ihn zu kollabieren.
Um Privatsphäre erschwinglich, unsichtbar und standardmäßig zu machen.
Die unvermeidliche Schlussfolgerung
Privatsphäre wird nur gewinnen, wenn sie aufhört, ein Feature zu sein und zur Infrastruktur wird. Bis dahin wird Bequemlichkeit weiterhin gewinnen — weil es günstiger, schneller und einfacher zu verstehen ist.
Aber machen Sie keinen Fehler: Das Paradoxon wird nicht ewig bestehen. Aber für ein paar Jahre wird es noch existieren. Wir werden Privatsphäre nicht in ein oder zwei Jahren lösen, weil es zu viel zu lösen gibt.
Wenn die Schienen reifen, wird die nächste Welle der Fintech- und Web3-Adoption von vertrauenswürdiger Benutzerfreundlichkeit abhängen — nicht nur von offenem Zugang.
Die Gewinner werden nicht diejenigen sein, die Privatsphäre als Luxus verkaufen, sondern diejenigen, die sie als Standard liefern.
Danke @0xMert_ für die Anregung dieser Debatte über Privatsphäre.

CoinDesk Podcast Network25. Okt., 04:21
❓KRYPTOWÄHRUNGSPARADOX: Warum ist Blockchain transparenter als das traditionelle Bankwesen?
Der CEO von Helius @0xMert_ erklärt die grundlegende Wahrheit: "Krypto ohne Privatsphäre ist nicht wirklich Krypto."
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