Die eigentliche provokante Aussage ist wahrscheinlich diese: Scalping > Swinging bedeutet nicht, dass der Preis fraktal ist. Das ist er nicht. Unterschiedliche Zeitrahmen = unterschiedliche Teilnehmer mit unterschiedlichen Zielen. Unterschiedliche Märkte = ganz andere Spieler. Scalping funktioniert als Lernwerkzeug, nicht weil niedrigere Zeitrahmen die höheren widerspiegeln, sondern weil sie das Feedback komprimieren. Du musst immer noch wissen, was du extrahierst. Das ist nicht einfach "Kopf und Schultern, aber schneller."
Aporia
Aporia1. Aug., 20:12
Provokante Meinung Entgegen der weit verbreiteten Meinung solltest du nicht mit Swing-Trading, sondern mit Scalping beginnen. Jeder fängt mit Swing-Trading an, weil es strategischer erscheint. Aber zu Beginn brauchst du keine Strategie; du brauchst Feedback. Scalping beschleunigt die Iterationen. Du lernst die Märkte nicht, indem du eine These darüber aufstellst, wo Bitcoin in 3 Monaten sein wird. Du lernst, indem du in einer Woche 50 Entscheidungen triffst und siehst, was funktioniert. Scalper können immer auf längere Zeitrahmen umschalten. Swing-Trader passen sich selten nach unten an.
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