Ein britisches Blockchain-Zahlungsunternehmen namens Fnality hat gerade eine Finanzierung in Höhe von 136 Millionen Dollar abgeschlossen. Wow, was für ein großes Ereignis, und die Investoren sind alles große Institutionen: Temasek, Bank of America, Goldman Sachs, Citibank, Nasdaq und so weiter. Was macht dieses Unternehmen also genau? Fnality arbeitet daran, eine blockchainbasierte Version von SWIFT zu schaffen, die auf Zentralbank-Digitalwährungen (CBDC) basiert, und ein regulierungskonformes Blockchain-Zahlungssystem zu entwickeln, das speziell für den Großhandelsüberweisungen zwischen Institutionen gedacht ist. Der CEO des Projekts hat ebenfalls einen sehr beeindruckenden Hintergrund; er ist ein ehemaliger hochrangiger Mitarbeiter der New Yorker Federal Reserve und hat Erfahrung bei der Bank of New York Mellon, der Deutschen Bank und der Nomura Securities. Es wird gesagt, dass er derzeit die Genehmigung des Federal Reserve Systems (Fed) für die Einführung seines Dollar-Zahlungssystems anstrebt. Zuvor hat Partior, ein Unternehmen, das von ehemaligen SWIFT-Führungskräften gegründet wurde, ebenfalls bis zu 60 Millionen Dollar an Finanzierung erhalten. Daraus lässt sich ein zukünftiger Trend ableiten: Die Kerngruppe, die das traditionelle Finanzwesen revolutionieren kann, könnte genau diese Gruppe von Menschen sein, die aus dem traditionellen Finanzsystem hervorgegangen sind. Im Bereich der institutionellen Geschäfte haben hochrangige Führungskräfte großer Institutionen beim Unternehmertum einen angeborenen Vorteil. Vielleicht werden in Zukunft immer noch dieselben Personen die Macht haben, die das Sagen haben. 😂